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Eingangsgebäude: Museumskasse mit Shop und Tante-Helene-Lädle

  • Erbaut: 2014

Das neue, barrierefreie Eingangsgebäude beherbergt die Museumskasse mit einem ausgewählten Verkaufssortiment sowie das Tante-Helene-Lädle des Fördervereins Freilichtmuseum Beuren e.V. Hier steht auch ein WC für behinderte Menschen zur Verfügung, die durch WCs im Untergeschoss ergänzt werden. Dort befinden sich Schließfächer für Fahr- und Motorradhelme o.ä. Das dreiseitig verglaste Gebäude ist jetzt auch näher an den Museumsparkplatz herangerückt und von dort gut als Eingangsbauwerk erkennbar. Vor dem Neubau befindet sich zudem eine großzügige Sammel- und Verweilfläche für Gäste. Nach dem Eintritt gelangen die Gäste auf einen schönen Platz, von dem aus die Baugruppe Neckarlanddorf gut überblickt werden kann und die Orientierung im Museum dadurch verbessert wird. Der Öschelbronner Platz kann auch als Veranstaltungsfläche integriert werden. Der Platz ist zugleich Ausgangs- und Endpunkt für den Rundgang durch das elf Hektar große Museumsgelände.

Baugeschichte und Baubefunde

Bei Anlage des neuen Empfangsgebäudes wurden Transportwege auf ein Minimum reduziert: Von den am Bau beteiligten 16 Gewerken sind 15 Firmen im Landkreis Esslingen ansässig.
Die Dachkonstruktion, Fassadenverkleidung und Innenausstattung besteht aus heimischer Weißtanne. Im Zugangsbereich wurde Muschelkalk verlegt. Die Dachfläche ist als Flachdach extensiv begrünt und fügt sich in die Landschaft ein.
Durch die saisonale Nutzung des Gebäudes nicht vorgeschrieben, werden dennoch die Anforderungen der gültigen Energieeinsparverordnung eingehalten. Zudem wird der erforderliche Wärmebedarf regenerativ über Geothermie durch den Haus Bühler auf dem Museumsgelände mitversorgt.
Durch die Optimierung der Beleuchtung und den hohen Glasanteil wird eine Reduzierung des Hauptenergieverbrauchs an elektrischer Energie erreicht.