FAMILIEN-FERIEN-PROGRAMM
Feuer und Licht in Küche, Stube und Kammer
DO 30.10.
14:00 Uhr
Noch bis in die 1920er-Jahre hinein war die offene Flamme in vielen Dörfern und ländlichen Kleinstädten das einzige bekannte Beleuchtungsmittel. Kienspan, Öllampe und Kerze dienten als Lichtquelle. Bereits das Entzünden der Flamme war eine Herausforderung.
Bevor im städtischen Bereich um 1850 die ersten Sicherheitszündhölzer auf den Markt kamen, gehörter Feuerstein, Schlageisen und Zunder besonders zum Alltag der Frauen – sie waren auch die Hüterinnen des Herdfeuers.
Erst mit der Elektrifizierung um 1900 zog das elektrische Licht auf den Dörfern ein und blieb anfangs doch noch lange Zeit ein Luxus, der anfangs nur zögerlich ins Haus geholt wurde.
Treffpunkt: Öschelbronner Platz
Anmeldung: nicht erforderlich
Zielgruppe: Familien
Kosten: Museumseintritt